Krebsforschung in Bayern wird ausgebaut: Auftakt für das Nationale Tumorzentrum „NCT WERA“
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat den Verbund der Uniklinik Würzburg mit den Partner-Kliniken in Erlangen, Regensburg und Augsburg für den neuen Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen „NCT WERA“ als „herausragenden Meilenstein in der Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten in Bayern“ bezeichnet. Der Staatsminister war heute (2. Juni) Festredner bei der offiziellen Auftaktveranstaltung für das NCT WERA am Würzburger Uniklinikum.
EU-Projekt um Krebs besser zu verstehen und zu stoppen
Im EU-Projekt ELMUMY untersucht die Universitätsmedizin Würzburg mit zwölf weiteren Partnern aus Wissenschaft und Industrie Faktoren, die die Entstehung und das Fortschreiten des Multiplen Myeloms beeinflussen. Die Erhebung molekularbiologischer Merkmale und die Integration von Informationen über Lebensstil und klinische Situation soll eine personalisierte Diagnose, Prävention und Therapie ermöglichen. Würzburg. Trotz bedeutender Fortschritte in der [...]
Dreijahresprojekt: Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp fördert Krebsforschung am UKW mit 450.000 Euro
Würzburg. Die Würzburger Vogel-Stiftung Dr. Eckernkamp fördert in den kommenden drei Jahren ein Krebsforschungsprojekt an der Uniklinik Würzburg mit 450.000 Euro. Bei dem Projekt werden neue Wege gesucht, wie CAR T-Zellen besser an Krebszellen andocken können. Es ist eine der größten Projektförderungen der Stiftung für die Würzburger Universitätsmedizin. Das Aktivitätsfeld Gesundheitswesen/Medizin hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Hauptschwerpunkt der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp entwickelt.
Ausgezeichneter Vortrag über Resistenzmechanismen bei Immuntherapien
Nach der Einladung zum Nobelpreisträgertagung erhielt Dr. Umair Munawar beim Hämatologie-Kongress in Seoul den Best Oral Presentation Award. In seinem ausgezeichneten Vortrag präsentierte der Molekularbiologe aus Würzburg seine Forschungsergebnisse, die zu einem tieferen Verständnis der komplexen Resistenzmechanismen gegenüber Immuntherapien beim Multiplen Myelom beitragen und letztlich zu wirksameren Behandlungen führen könnten.
Krebsforschung im Gespräch
Dank Forschung haben sich die Überlebenschancen und die Lebensqualität von Menschen mit Krebs in den letzten Jahren erheblich verbessert. In einem neuen Podcast „Krebsforschung im Gespräch“ sprechen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Comprehensive Cancer Center Allianz WERA über aktuelle Themen der Krebsforschung, geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag und erklären einfach und verständlich, wie und an welchen Themen sie forschen.
Meilenstein in der Krebsversorgung am UKW: 100ste Patient erhält CAR-T-Zelltherapie
Die personalisierte Immuntherapie mit gentechnisch veränderten Abwehrzellen ist ein großer Hoffnungsträger in der Behandlung von Krebserkrankungen, die das blutbildende System betreffen. Das Uniklinikum Würzburg (UKW) ist sowohl in der Erforschung und Optimierung der Immuntherapien als auch in der Behandlung weltweit mit an der Spitze.
Smart-CAR-T: Immuntherapien für feindliche Tumorumgebung wappnen
Würzburger Krebsforschung gewinnt mit Kooperationspartnern hart umkämpftes TRANSCAN-3-Projekt. 1,3 Millionen Euro für die Erforschung neuer Schlüsselkomponenten im Tumormikromilieu beim Multiplen Myelom und kleinzelligem Lungenkarzinom sowie für die Entwicklung modifizierter CAR-T-Zelltherapien
Krebsforschung: Nationales Tumorzentrum nun erstmals mit Standort in Bayern
Verbund der vier Uniklinik-Standorte Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg als „NCT WERA“ bündelt patientenorientierte Spitzenforschung / Bundesförderung in Millionenhöhe
Dem Krebs den Partner nehmen
Elmar Wolf sucht nach neuen Therapien für eine bestimmte Art von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dafür hat er jetzt einen mit zwei Millionen Euro dotierten ERC Consolidator Grant erhalten.
Weltkrebstag 2023: Würzburger Universitätsmedizin informiert mit umfassender Online-Veranstaltung
Expertinnen und Experten des Uniklinikums Würzburg referieren zu Brust- und familiärem Krebs, Darmkrebs, Hirntumoren, Kopf-Hals-Tumoren, Lungentumoren, Neuroendokrinen Tumoren, Prostatakrebs und Sarkomen.
Personalisierte Medizin im Fokus
Mit dem vom G-BA mit 21 Millionen Euro geförderten Projekt Deutsches Netzwerk für Personalisierte Medizin (DNPM) sollen bundesweit individualisierte Behandlungsansätze gegen Krebs in hoher Qualität etabliert werden. Das Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCC MF) am Uniklinikum Würzburg steht für die Zertifizierung seines Zentrums für Personalisierte Medizin (ZPM) in den Startlöchern.
Weitere 50 Millionen Euro für Uni-Ausgründung
CatalYm, eine Firmenausgründung der Universität Würzburg, entwickelt eine neue Krebstherapie. Nach einer erfolgreichen Phase-1-Studie konnte das Unternehmen jetzt 50 Millionen Euro bei Investoren einsammeln.
Würzburger Nuklearmedizin entwickelt Alternative zur Chemotherapie
Neuer Ansatz in der Diagnose und Therapie von Lymphom-Erkrankungen, bei der Chemokinrezeptoren (CXCR4), die während entzündlichen Prozessen und der Metastasierung von Tumoren hochreguliert werden, gezielt angesteuert werden. Die einmalige Behandlung mit dem Radionuklid 90Y-CXCR4 konnte bei mehreren Patienten eine Komplettremission erzielen.
Revolutionäre Immunzellen: Michael Hudecek erhält den Schelling-Preis für innovative Krebsforschung
Der wichtigste Wissenschaftspreis der BAdW, der mit 25.000 Euro dotierte Schelling-Preis, geht 2022 an Michael Hudecek (Universitätsklinikum Würzburg). Der Mediziner wird für seine herausragenden Arbeiten zur zellulären Immuntherapiebösartiger Erkrankungen mithilfe von genmodifizierten CAR-T-Zellen ausgezeichnet.
Proteinkugeln schützen das Genom von Krebszellen
Hohlkugeln aus MYC-Proteinen stoßen der Krebsforschung neue Türen auf. Würzburger Forschende haben sie entdeckt und berichten im Journal „Nature“ über diesen Durchbruch.
Gemeinsam gegen Hirnmetastasen im deutsch-japanischen Team
Prof. Dr. Carola Förster vom Uniklinikum Würzburg reiste mit ihrem interdisziplinären Team zum Auftakt des internationalen Kooperationsprojekts „Das Gehirn vor Metastasen schützen“ nach Fukushima
Förderung für Optimierung der CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom
Die José Carreras Leukämie-Stiftung fördert präklinisches Forschungsprojekt von Dr. Sophia Danhof vom Uniklinikum Würzburg und Prof. Dr. José Martínez-Climent aus Pamplona mit 366.000 Euro, um die CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom zu verbessern.
Neue Akteure der Immunantwort
Lymphknoten lösen sehr unterschiedliche Immunantworten aus – je nachdem, mit welchem Körpergewebe sie in Verbindung stehen. Verantwortlich für diesen Zusammenhang sind spezielle T-Zellen.
Premiere: Gemeinsame Krebsversorgungs- und Forschungs-Allianz „CCC WERA“ in Bayern ist nun „Onkologisches Spitzenzentrum“
Deutsche Krebshilfe fördert Netzwerk der vier Universitätskliniken Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg mit 6,2 Millionen Euro
Gestärkte Immunzellen für den Kampf gegen Krebs
Sabrina Prommersberger erhält Förderung der DKMS, um die CAR-T-Zelltherapie zu optimieren
Immuntherapie: Warum Wächterzellen wichtig sind
Wächterzellen des Immunsystems sind essentiell, um die Immunbalance im Körper zu steuern. Nun steht fest, dass sie auch eine wichtige Rolle bei Immuntherapien gegen Krebs und chronische Virusinfektionen spielen.
Neue Wirkstoffe gegen Krebs
Wissenschaftler der Universität Würzburg arbeiten an der Entwicklung neuer Medikamente gegen Krebs. Dazu haben sie jetzt eine Starthilfe von 500.000 Euro erhalten, mit der zukünftig ein Unternehmen gegründet werden soll.
Schwachstelle bei Plattenepithelkarzinomen
Plattenepithelkarzinome gelten häufig als therapieresistent, eine große Herausforderung im Kampf gegen diese Krebsart. Ein Würzburger Forschungsteam konnte nun eine Schwachstelle dieser Karzinome nachweisen und nutzen.
Viel Geld für eine neue Idee
Sechs besonders innovative, aber auch „gewagte“ Projekte im Kampf gegen den Krebs fördert die Deutsche Krebshilfe ab diesem Jahr. Eines davon leitet Krebsforscher Martin Eilers vom Biozentrum.
ERC Starting Grant für Kai Kretzschmar
Der Krebsforscher Dr. Kai Kretzschmar will herausfinden, warum bestimmte Tumore der Mundhöhle so unterschiedlich sind. Dafür erhält er eine Förderung über 1,5 Millionen Euro.
Drei Millionen Euro für RNA-basierte Medizin
Bayern fördert im Rahmen seines Elitenetzwerks die Ausbildung künftiger Führungskräfte in der RNA-basierten Medizin. Das neue Doktorandenkolleg „Future Leaders in RNA-based Medicine“ erhält dafür gut drei Millionen Euro.
Sonderforschungsbereiche verlängert
Erfolgreiche Forschung geht in die nächste Runde: Die DFG hat die Förderung von zwei Transregio-Sonderforschungsbereichen, an denen die Würzburger Universitätsmedizin beteiligt ist, verlängert.
Bessere Nachsorge bei Brustkrebs
Gefördert mit über 3,3 Millionen Euro startet unter der Leitung der Würzburger Universitätsmedizin jetzt das Forschungsprojekt „BETTER-CARE“. Ziel ist eine individuell maßgeschneiderte Nachsorge bei Brustkrebs.
Exzellente Krebsforschung
Bei der zweiten Zwischenbegutachtung hat die Bayerische Forschungsstiftung den Forschungsverbund Tumordiagnostik für individualisierte Therapie FORTiTher erneut als exzellent bewertet.
Online-Kurs “Krebsmedizin”
Dieser Kurs richtet sich an Patient:innen und Angehörige, aber auch an medizinisches Assistenzpersonal oder interessierte Studenten. Eigentlich geht das Thema "Krebsmedizin" uns alle an, da zu erwarten ist, dass jeder zweite Einwohner Deutschlands im Laufe seines Lebens an Krebs erkranken wird. Jeder wird irgendwie mit der Erkrankung zu tun haben: als selbst Betroffener, als Angehöriger [...]
Hobit macht Immunzellen zu Killern
Gegen Infektionen, Tumore und Entzündungen stehen in den Organen des Körpers lokale Immunzellen als schnelle Eingreiftruppen bereit. Vor Ort spezialisieren sie sich und übernehmen verschiedene Aufgaben. Wenn Krankheitserreger in den menschlichen Körper eindringen, ist eine schnelle Reaktion gefragt. An vorderster Front der Immunantwort stehen spezielle Immunzellen. Sie halten sich in verschiedenen Geweben wie Lunge, Leber, [...]
Lang anhaltende Remission bei Lymphknotenkrebs beobachtet
Eine Langzeitbeobachtung beweist: Patient*innen mit einem wiederkehrenden oder therapieresistenten diffus großzelligen B-Zell-Lymphom sprechen dauerhaft sehr gut auf eine Kombinationstherapie aus dem Antikörper Tafasitamab und dem Immunmodulator Lenalidomid an. Erstautor der entsprechenden Publikation ist Dr. Johannes Düll, Oberarzt der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg. „Es wird immer wahrscheinlicher, dass wir Patientinnen und Patienten mit aggressivem [...]
Millionen für die Ubiquitinforschung und alles sonst noch wichtige
Das Graduiertenkolleg „Ubiquitylierung verstehen: Von molekularen Mechanismen zu Krankheiten“ an der Universität Würzburg geht in die zweite Runde. Es bietet für weitere viereinhalb Jahre Stellen für 15 Promovierende. Ubiquitin – so heißt ein kleines, aber lebenswichtiges Protein, das praktisch überall im Körper vorkommt. Es kontrolliert unter anderem den Abbau überschüssiger Proteine und vermittelt Signale, die [...]