Preisverleihungen WERA Awards
Im Rahmen des 1. CCC & NCT WERA Netzwerktreffens fanden am 2. Oktober 2024 die Preisverleihungen der WERA Awards 2024 statt: WERA Publication Awards Prof. Dr. Martin Trepel, CCC Direktor aus Augsburg, betonte, wie wichtig und wegweisend die Mitarbeit der Patientenvertretenden in Gremien und Arbeitsgruppen ist. So fungierte der WERA Patientenbeirat auch als Jury [...]
WERA blickt zurück und nach vorn
Erstes Netzwerktreffen von CCC & NCT WERA am 2. Oktober 2024 in Würzburg. Ralf Bargou, Sprecher des CCC WERA, und Hermann Einsele, Sprecher des NCT WERA, luden ihre Kolleginnen und Kollegen der Comprehensive Cancer Center Erlangen, Regensburg und Augsburg sowie Patientenvertreterinnen und -vertreter nach Würzburg ein, um die erfolgreiche WERA Allianz weiter zu stärken. Gemeinsames Ziel: Krebserkrankungen umfassend erforschen, behandeln und vorbeugen.
Impressionen Netzwerktreffen CCC & NCT WERA in Würzburg
WERA blickt zurück und nach vorn
Smartwatch als früher Wegweiser in Krebstherapie
Fallbericht zeigt erfolgreiche Synthese von präzisionsmedizinischen Ansätzen und digitalen Biomarkern
Neue zielgerichtete Immuntherapie des kleinzelligen Bronchialkarzinoms
Clinical Trial Update der Universitätskliniken Würzburg und Cleveland: In der verlängerten Nachbeobachtung der Phase-1-Studie DeLLphi-300 zeigte der bispezifische T-Zell-Engager Tarlatamab bei vorbehandeltem kleinzelligem Bronchialkarzinom (SCLC) eine bislang unerreichte Überlebenszeit und mögliche Hinweise auf eine intrakranielle Aktivität. Die neue zielgerichtete Immuntherapie wird die Standardtherapie dieser besonders aggressiven Form von Lungenkrebs verändern.
Grenzen der Immuntherapien überwinden
Optimierung von CAR-T-Zellen mit CRISPR 2.0: Im Rahmen des Emmy Noether-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) baut Dr. Karl Petri am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) eine Arbeitsgruppe auf, um neuartige CRISPR 2.0-Werkzeuge zur Generierung und Verbesserung von krebsgerichteten CAR-T-Zellprodukten zu entwickeln.
Die spannende Reise in die Welt der Krebsforschung geht weiter
Im Podcast „Krebsforschung im Gespräch“ sprechen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Comprehensive Cancer Center Allianz WERA über aktuelle Themen der Krebsforschung, geben exklusive Einblicke in ihren Arbeitsalltag und erklären einfach und verständlich, wie und an welchen Themen sie forschen. Die spannende Reise in die Krebsforschung geht weiter – mit neun weiteren Folgen ab 1. August 2024.
Lymphome: Forschung an einem Test für eine bessere Therapie
Die Deutsche Krebshilfe fördert ein Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro. Federführend daran beteiligt ist der Würzburger Pathologe Andreas Rosenwald.
13,8 Millionen für Verbundprojekt ONCOnnect
Onkologische Spitzenzentren regional vernetzen
Tiefer Einblick in die räumliche Biologie von Tumoren und entzündetem Gewebe
Die Elterninitiative Regenbogen für leukämie- und krebskranke Kinder Würzburg e.V. unterstützt mit 645.000 Euro die Finanzierung und den Betrieb von MACSima - ein extrem Innovatives, leistungsstarkes und vollautomatisches Instrument, das detaillierte Daten über die Expressionsniveaus hunderter Proteinmarker und mRNA innerhalb von Gewebeschnitten, Zellkulturen oder Einzelzellen liefert.
Tumorgewebe auf dem Chip: Neue Möglichkeiten für Zelltherapien und personalisierte Medizin
Mit der Tumor-on-Chip-Technologie wird patienteneigenes Tumorgewebe außerhalb des Körpers gezüchtet, um die Wirksamkeit und Sicherheit neuartiger Therapieansätzen zu bewerten.
EBMT Basic Science Award für revolutionäre Erkenntnisse zur Transplant-gegen-Wirt-Reaktion
Blutgefäßzellen in lymphatischen Organen lösen gefürchtete T-Zellreaktion nach Stammzellentransplantation aus
Zentrum für Personalisierte Medizin Würzburg erfolgreich zertifiziert
Das „Zentrum für Personalisierte Medizin Würzburg“ ermöglicht für Krebspatientinnen und -patienten neue maßgeschneiderte Behandlungsstrategien. Nun wurde es von der Deutschen Krebsgesellschaft erfolgreich zertifiziert.
Neuer immuntherapeutischer Ansatz für das seltene, aber sehr aggressive Nebennierenrindenkarzinom
Zielmolekül ROR1 im Visier bei endokrinem Tumor
Bedürfnisorientierte Krebsbehandlung und -forschung dank BZKF-Patienten-Experten-Pool
Die Comprehensive Cancer Center (CCC) der bayerischen Uniklinika aus Augsburg, Erlangen, München, Regensburg und Würzburg haben das Ziel, die Heilungschancen und Lebensqualität von Krebspatientinnen und Krebspatienten zu verbessern. Zu diesem Zweck wurde am Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) ein Patienten-Experten-Pool (PEP) eingerichtet.
Ausgezeichneter Einsatz der Dornröschen-Technologie
Best Abstract Award für CARAMBA-Studie
FIRST-MAPP liefert höchsten Grad an Evidenz
Sunitinib wird zur medizinischen Option mit dem bisher höchsten Evidenzgrad für die Antitumor-Wirksamkeit bei bösartigem Phäochromozytom und Paragangliom
Crème de la Crème der CAR-T-Zell-Szene
EBMT-EHA 6th European CAR T-cell Meeting: Michael Hudcek hat vom 15. bis 17. Februar den Vorsitz von Europas größtem CAR T-Zell-Meeting in Valencia
Wie lassen sich die zuckrigen Tarnkappen von Tumorzellen durchbrechen?
Andoni Garitano vom Uniklinikum Würzburg (UKW) hat den Gilead Cell Therapy Grant in Höhe von 53.000 Euro für seine Forschung zum Einfluss der Tumorglykolisierung auf die Antitumorreaktion von CAR-T-Zellen bei hämatologischen Krebserkrankungen erhalten.
ERC Consolidator Grant für José Pedro Friedmann Angeli
Mit zwei Millionen Euro ist der europäische Forschungspreis dotiert, der an José Pedro Friedmann Angeli geht. Der Würzburger Professor will mit seiner Arbeit zu innovativen Therapien gegen Krebs beitragen.
Onkologische Hochleistungsmedizin made in Germany
Unterzeichnung der Bund-Länder-Verwaltungsvereinbarung zur NCT-Erweiterung. Die WERA-Allianz (Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg) ist glücklich und stolz, Teil des erweiterten NCT zu sein.
Würzburger in „Champions League der Myelom-Forschenden“
Universitätsklinikum Würzburg (UKW) ist Teil eines großen, internationalen Konsortiums, welches von der amerikanischen Multiple Myeloma Research Foundation MMRF mit insgesamt 21 Millionen Dollar gefördert wird.
Ein potenzielles Ziel für neue Wirkstoffe gegen Krebs
Bei vielen Krebsarten spielen MYC-Proteine eine wichtige Rolle. Einem Forschungsteam der Universität Würzburg ist es jetzt gelungen, diese Proteine indirekt zu beeinflussen – mit deutlichen Folgen für den Tumor.
Die Erschöpfung von T-Zellen verhindern
Beim Kampf des Immunsystems gegen Krebs und chronische Infektionen lässt oft die Schlagkraft der T-Zellen nach. Das Team des Immunologen Martin Väth hat eine mögliche Erklärung dafür gefunden.
ERC Synergy Grant für Immuntherapie bei Lebermetastasen
Ein internationales Team aus vier renommierten Immunologen erhält eine der hochdotiertesten Forschungsförderungen der EU: den ERC Synergy Grant. Führend in ihren jeweiligen Forschungsgebieten, wollen sie ihre Kräfte bündeln, um neue Möglichkeiten für eine Immuntherapie von Lebermetastasen auszuloten – von diesem bösartigen Befall sind rund die Hälfte aller Krebskranken betroffen.
Rückenwind für Grundlagenforschung zur Immuntherapie bei Lungenkrebs
Prof. Dr. Maik Luu erhielt in Hamburg auf der DGHO-Jahrestagung den mit 20.000 Euro dotierten Innovation in Lung Cancer Research Award
Mammadiagnostik: UKW bietet komplette Palette!
Das Uniklinikum Würzburg (UKW) informiert im Brustkrebsmonat Oktober über die Früherkennung und Diagnostik und die Radiologie als Dreh- und Angelpunkt im Brustzentrum.
Ein Maß für die Knochenregeneration beim Multiplen Myelom
Studie vom Uniklinikum Würzburg liefert erstmals ein Maß, um die Knochenregeneration beim Multiplen Myelom zu beurteilen. Die Vermessung der Läsionsgröße ist ein verlässlicher Parameter für die Definition des Endpunktes in geplanter Folgestudie zur Bewegungstherapie.
Vertreterinnen des NCT WERA besuchten die 2. Nationale Konferenz „Patienten als Partner der Krebsforschung“
Das Einbringen der Patientenexpertise aus dem täglichen „Leben mit der Erkrankung“ ist eine wertvolle Ressource für die Krebsforschung. Um z.B. die richtigen Forschungsfragen zu stellen oder die Entwicklungen von Therapien, klinischen Endpunkten, Studienprotokollen und Zulassungsparametern zu verbessern. Ein wichtiger Schlüssel für patientenorientierte Forschung ist die frühe Einbeziehung der Patientenperspektive in [...]
Multiples Myelom: Wenn das Ziel bei Immuntherapien verloren geht – Parallelevolutionen von Tumorzellen und Rüsseltieren
Trotz der revolutionären Erfolge der Immuntherapien beim Multiplen Myelom müssen viele Patientinnen und Patienten mit einem Rückfall rechnen. Eine im Journal Nature Medicine publizierte, von der Deutschen Krebshilfe finanzierte Studie aus Deutschland, Kanada und USA zeigt nun eine Verbindung zwischen genetischen Mutationen und dem Wirkungsverlust von Immuntherapien bei dieser Form der Knochenmarkkrebserkrankung. […]
WERA sagt Krebs den Kampf an
Der Verbund der vier bayerischen Uniklinika Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg fand sich zum ersten Netzwerktreffen im Annahof in Augsburg ein, um bereits erstaunliche Erfolge zu dokumentieren.
Vom Schwimmer im Strömungskanal
Die Universitätsmedizin Würzburg und ihr Spin-Off CatalYm zeigen in der Fachzeitschrift Nature Communications erstmals die Wirkung des Zytokins GDF-15 auf die LFA-1/Zelladhäsionsachse bei Tumor-assoziierten T Zellen. Eine erhöhte GDF-15-Expression beeinträchtigt die Immunantwort auf den Tumor und verhindert den Erfolg einer Immuntherapie.
Kinderonkologie: UKW-Kinderklinik und das National Children’s Hospital Hanoi in Vietnam kooperieren
Gastärzte aus Hanoi bereits in Würzburg / Zusammenarbeit soll ausgebaut werden
Blickpunkt Krebsforschung: Staatsekretärin Anna Stolz und Staatssekretär Roland Weigert besuchen UKW
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen wichtiger Beitrag für bessere Versorgung in Bayern
Meilenstein in Myelom-Behandlung: CAR-T-Zell-Therapie toppt Standardbehandlung
Internationale Studie von Hermann Einsele als Letztautor zeigt zum ersten Mal in randomisierter Form eine Überlegenheit der CAR-T Zelltherapie gegenüber einer konventionellen Therapie beim fortgeschrittenen Multiplen Myelom
Uniklinikum Würzburg: FDP-Gesundheitsexperte Andrew Ullmann zu Gast in der Nuklearmedizinischen Klinik
Prof. Dr. Andrew Ullmann, der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, informierte sich am Uniklinikum Würzburg auf Einladung des Kompetenznetzwerks nuklearonkologische Patientenversorgung über Möglichkeiten zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in der nuklearmedizinischen Forschung und Patientenversorgung.
Fünf Jahre KIONET: Eine starke Stimme für krebskranke Kinder in Bayern
Jubiläum von KIONET: Erster Bayerischer Kinderkrebstag am 12. Juni 2023 / Pressetermin am 12. Juni ab 13.45 Uhr in München
Krebsforschung in Bayern wird ausgebaut: Auftakt für das Nationale Tumorzentrum „NCT WERA“
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat den Verbund der Uniklinik Würzburg mit den Partner-Kliniken in Erlangen, Regensburg und Augsburg für den neuen Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen „NCT WERA“ als „herausragenden Meilenstein in der Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten in Bayern“ bezeichnet. Der Staatsminister war heute (2. Juni) Festredner bei der offiziellen Auftaktveranstaltung für das NCT WERA am Würzburger Uniklinikum.
EU-Projekt um Krebs besser zu verstehen und zu stoppen
Im EU-Projekt ELMUMY untersucht die Universitätsmedizin Würzburg mit zwölf weiteren Partnern aus Wissenschaft und Industrie Faktoren, die die Entstehung und das Fortschreiten des Multiplen Myeloms beeinflussen. Die Erhebung molekularbiologischer Merkmale und die Integration von Informationen über Lebensstil und klinische Situation soll eine personalisierte Diagnose, Prävention und Therapie ermöglichen. Würzburg. Trotz bedeutender Fortschritte in der [...]
Dreijahresprojekt: Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp fördert Krebsforschung am UKW mit 450.000 Euro
Würzburg. Die Würzburger Vogel-Stiftung Dr. Eckernkamp fördert in den kommenden drei Jahren ein Krebsforschungsprojekt an der Uniklinik Würzburg mit 450.000 Euro. Bei dem Projekt werden neue Wege gesucht, wie CAR T-Zellen besser an Krebszellen andocken können. Es ist eine der größten Projektförderungen der Stiftung für die Würzburger Universitätsmedizin. Das Aktivitätsfeld Gesundheitswesen/Medizin hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Hauptschwerpunkt der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp entwickelt.
Ausgezeichneter Vortrag über Resistenzmechanismen bei Immuntherapien
Nach der Einladung zum Nobelpreisträgertagung erhielt Dr. Umair Munawar beim Hämatologie-Kongress in Seoul den Best Oral Presentation Award. In seinem ausgezeichneten Vortrag präsentierte der Molekularbiologe aus Würzburg seine Forschungsergebnisse, die zu einem tieferen Verständnis der komplexen Resistenzmechanismen gegenüber Immuntherapien beim Multiplen Myelom beitragen und letztlich zu wirksameren Behandlungen führen könnten.
Krebsforschung im Gespräch
Dank Forschung haben sich die Überlebenschancen und die Lebensqualität von Menschen mit Krebs in den letzten Jahren erheblich verbessert. In einem neuen Podcast „Krebsforschung im Gespräch“ sprechen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Comprehensive Cancer Center Allianz WERA über aktuelle Themen der Krebsforschung, geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag und erklären einfach und verständlich, wie und an welchen Themen sie forschen.
Meilenstein in der Krebsversorgung am UKW: 100ste Patient erhält CAR-T-Zelltherapie
Die personalisierte Immuntherapie mit gentechnisch veränderten Abwehrzellen ist ein großer Hoffnungsträger in der Behandlung von Krebserkrankungen, die das blutbildende System betreffen. Das Uniklinikum Würzburg (UKW) ist sowohl in der Erforschung und Optimierung der Immuntherapien als auch in der Behandlung weltweit mit an der Spitze.
Smart-CAR-T: Immuntherapien für feindliche Tumorumgebung wappnen
Würzburger Krebsforschung gewinnt mit Kooperationspartnern hart umkämpftes TRANSCAN-3-Projekt. 1,3 Millionen Euro für die Erforschung neuer Schlüsselkomponenten im Tumormikromilieu beim Multiplen Myelom und kleinzelligem Lungenkarzinom sowie für die Entwicklung modifizierter CAR-T-Zelltherapien
Krebsforschung: Nationales Tumorzentrum nun erstmals mit Standort in Bayern
Verbund der vier Uniklinik-Standorte Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg als „NCT WERA“ bündelt patientenorientierte Spitzenforschung / Bundesförderung in Millionenhöhe
Dem Krebs den Partner nehmen
Elmar Wolf sucht nach neuen Therapien für eine bestimmte Art von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dafür hat er jetzt einen mit zwei Millionen Euro dotierten ERC Consolidator Grant erhalten.
Weltkrebstag 2023: Würzburger Universitätsmedizin informiert mit umfassender Online-Veranstaltung
Expertinnen und Experten des Uniklinikums Würzburg referieren zu Brust- und familiärem Krebs, Darmkrebs, Hirntumoren, Kopf-Hals-Tumoren, Lungentumoren, Neuroendokrinen Tumoren, Prostatakrebs und Sarkomen.
Personalisierte Medizin im Fokus
Mit dem vom G-BA mit 21 Millionen Euro geförderten Projekt Deutsches Netzwerk für Personalisierte Medizin (DNPM) sollen bundesweit individualisierte Behandlungsansätze gegen Krebs in hoher Qualität etabliert werden. Das Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCC MF) am Uniklinikum Würzburg steht für die Zertifizierung seines Zentrums für Personalisierte Medizin (ZPM) in den Startlöchern.
Weitere 50 Millionen Euro für Uni-Ausgründung
CatalYm, eine Firmenausgründung der Universität Würzburg, entwickelt eine neue Krebstherapie. Nach einer erfolgreichen Phase-1-Studie konnte das Unternehmen jetzt 50 Millionen Euro bei Investoren einsammeln.
Würzburger Nuklearmedizin entwickelt Alternative zur Chemotherapie
Neuer Ansatz in der Diagnose und Therapie von Lymphom-Erkrankungen, bei der Chemokinrezeptoren (CXCR4), die während entzündlichen Prozessen und der Metastasierung von Tumoren hochreguliert werden, gezielt angesteuert werden. Die einmalige Behandlung mit dem Radionuklid 90Y-CXCR4 konnte bei mehreren Patienten eine Komplettremission erzielen.
Revolutionäre Immunzellen: Michael Hudecek erhält den Schelling-Preis für innovative Krebsforschung
Der wichtigste Wissenschaftspreis der BAdW, der mit 25.000 Euro dotierte Schelling-Preis, geht 2022 an Michael Hudecek (Universitätsklinikum Würzburg). Der Mediziner wird für seine herausragenden Arbeiten zur zellulären Immuntherapiebösartiger Erkrankungen mithilfe von genmodifizierten CAR-T-Zellen ausgezeichnet.
Proteinkugeln schützen das Genom von Krebszellen
Hohlkugeln aus MYC-Proteinen stoßen der Krebsforschung neue Türen auf. Würzburger Forschende haben sie entdeckt und berichten im Journal „Nature“ über diesen Durchbruch.
Gemeinsam gegen Hirnmetastasen im deutsch-japanischen Team
Prof. Dr. Carola Förster vom Uniklinikum Würzburg reiste mit ihrem interdisziplinären Team zum Auftakt des internationalen Kooperationsprojekts „Das Gehirn vor Metastasen schützen“ nach Fukushima
Förderung für Optimierung der CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom
Die José Carreras Leukämie-Stiftung fördert präklinisches Forschungsprojekt von Dr. Sophia Danhof vom Uniklinikum Würzburg und Prof. Dr. José Martínez-Climent aus Pamplona mit 366.000 Euro, um die CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom zu verbessern.
Neue Akteure der Immunantwort
Lymphknoten lösen sehr unterschiedliche Immunantworten aus – je nachdem, mit welchem Körpergewebe sie in Verbindung stehen. Verantwortlich für diesen Zusammenhang sind spezielle T-Zellen.
Premiere: Gemeinsame Krebsversorgungs- und Forschungs-Allianz „CCC WERA“ in Bayern ist nun „Onkologisches Spitzenzentrum“
Deutsche Krebshilfe fördert Netzwerk der vier Universitätskliniken Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg mit 6,2 Millionen Euro
Gestärkte Immunzellen für den Kampf gegen Krebs
Sabrina Prommersberger erhält Förderung der DKMS, um die CAR-T-Zelltherapie zu optimieren
Immuntherapie: Warum Wächterzellen wichtig sind
Wächterzellen des Immunsystems sind essentiell, um die Immunbalance im Körper zu steuern. Nun steht fest, dass sie auch eine wichtige Rolle bei Immuntherapien gegen Krebs und chronische Virusinfektionen spielen.
Neue Wirkstoffe gegen Krebs
Wissenschaftler der Universität Würzburg arbeiten an der Entwicklung neuer Medikamente gegen Krebs. Dazu haben sie jetzt eine Starthilfe von 500.000 Euro erhalten, mit der zukünftig ein Unternehmen gegründet werden soll.
Schwachstelle bei Plattenepithelkarzinomen
Plattenepithelkarzinome gelten häufig als therapieresistent, eine große Herausforderung im Kampf gegen diese Krebsart. Ein Würzburger Forschungsteam konnte nun eine Schwachstelle dieser Karzinome nachweisen und nutzen.
Viel Geld für eine neue Idee
Sechs besonders innovative, aber auch „gewagte“ Projekte im Kampf gegen den Krebs fördert die Deutsche Krebshilfe ab diesem Jahr. Eines davon leitet Krebsforscher Martin Eilers vom Biozentrum.
ERC Starting Grant für Kai Kretzschmar
Der Krebsforscher Dr. Kai Kretzschmar will herausfinden, warum bestimmte Tumore der Mundhöhle so unterschiedlich sind. Dafür erhält er eine Förderung über 1,5 Millionen Euro.
Drei Millionen Euro für RNA-basierte Medizin
Bayern fördert im Rahmen seines Elitenetzwerks die Ausbildung künftiger Führungskräfte in der RNA-basierten Medizin. Das neue Doktorandenkolleg „Future Leaders in RNA-based Medicine“ erhält dafür gut drei Millionen Euro.
Sonderforschungsbereiche verlängert
Erfolgreiche Forschung geht in die nächste Runde: Die DFG hat die Förderung von zwei Transregio-Sonderforschungsbereichen, an denen die Würzburger Universitätsmedizin beteiligt ist, verlängert.
Bessere Nachsorge bei Brustkrebs
Gefördert mit über 3,3 Millionen Euro startet unter der Leitung der Würzburger Universitätsmedizin jetzt das Forschungsprojekt „BETTER-CARE“. Ziel ist eine individuell maßgeschneiderte Nachsorge bei Brustkrebs.
Exzellente Krebsforschung
Bei der zweiten Zwischenbegutachtung hat die Bayerische Forschungsstiftung den Forschungsverbund Tumordiagnostik für individualisierte Therapie FORTiTher erneut als exzellent bewertet.
Online-Kurs “Krebsmedizin”
Dieser Kurs richtet sich an Patient:innen und Angehörige, aber auch an medizinisches Assistenzpersonal oder interessierte Studenten. Eigentlich geht das Thema "Krebsmedizin" uns alle an, da zu erwarten ist, dass jeder zweite Einwohner Deutschlands im Laufe seines Lebens an Krebs erkranken wird. Jeder wird irgendwie mit der Erkrankung zu tun haben: als selbst Betroffener, als Angehöriger [...]
Hobit macht Immunzellen zu Killern
Gegen Infektionen, Tumore und Entzündungen stehen in den Organen des Körpers lokale Immunzellen als schnelle Eingreiftruppen bereit. Vor Ort spezialisieren sie sich und übernehmen verschiedene Aufgaben. Wenn Krankheitserreger in den menschlichen Körper eindringen, ist eine schnelle Reaktion gefragt. An vorderster Front der Immunantwort stehen spezielle Immunzellen. Sie halten sich in verschiedenen Geweben wie Lunge, Leber, [...]
Lang anhaltende Remission bei Lymphknotenkrebs beobachtet
Eine Langzeitbeobachtung beweist: Patient*innen mit einem wiederkehrenden oder therapieresistenten diffus großzelligen B-Zell-Lymphom sprechen dauerhaft sehr gut auf eine Kombinationstherapie aus dem Antikörper Tafasitamab und dem Immunmodulator Lenalidomid an. Erstautor der entsprechenden Publikation ist Dr. Johannes Düll, Oberarzt der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg. „Es wird immer wahrscheinlicher, dass wir Patientinnen und Patienten mit aggressivem [...]
Millionen für die Ubiquitinforschung und alles sonst noch wichtige
Das Graduiertenkolleg „Ubiquitylierung verstehen: Von molekularen Mechanismen zu Krankheiten“ an der Universität Würzburg geht in die zweite Runde. Es bietet für weitere viereinhalb Jahre Stellen für 15 Promovierende. Ubiquitin – so heißt ein kleines, aber lebenswichtiges Protein, das praktisch überall im Körper vorkommt. Es kontrolliert unter anderem den Abbau überschüssiger Proteine und vermittelt Signale, die [...]