Alle vier WERA Standorte verfügen über modernste Forschungstechnik für ihre biomedizinische Forschung. Darüber hinaus gibt es an einzelnen Standorten besondere Technologien, die sehr spezialisiert und meist auch sehr teuer sind und besondere Expertise in der Anwendung erfordern.
Diese besonderen Core Facilities können Wissenschaftler:innen der anderen WERA Standorte zur Verfügung gestellt werden, wenn sie selbst die Ausstattung und das nötige Fachwissen nicht haben.
Die Preclinical Imaging Platform Erlangen (PIPE) bietet die Möglichkeit, verschiedene experimentelle multimodale Bildgebungstechniken wie MRI, CT, PET, SPECT, Ultraschall an Kleintiermodellen für translationale Aspekte sowie klinische Studien durchzuführen und ist an das Präklinische Experimentelle Tierzentrum (PETZ) angeschlossen.
Dabei werden Nutzerinnen und Nutzern verschiedene Bildgebungssysteme zur Verfügung gestellt:
- MRT: Ultrahighfield MRI ClinScan 70/30, Bruker (7 Tesla MRT)
- PET/SPECT/CT: Hybrid scanner (Inveon, Siemens)
- Ultraschall: Ultrasound Vevo 3100 (VisualSonics)
- Optische Bildgebung: Optical imaging IVIS Spectrum (PerkinElmer)
Die Preise für die Nutzung sind dabei angelehnt an die DFG:
- MRT (reguläre Nutzung): 150€/h
- MRT (Langzeitmessung ab 3h, ex vivo bzw. Präparate): 57€/h
- CT: 59€/h
- PET/SPECT: 80€/h
- Ultraschall: 50€/h
- Optische Bildgebung: 50€/h
- Scientific Support: 43€/h
Für genehmigte Transporte kann das Kleintier-Transporttaxi Erlangen gebucht werden.
Weitere Infos finden Sie auf der Projektwebsite
Prof. Dr. Tobias Bäuerle
Geschäftsführender Oberarzt
Professur für multimodale Bildgebung (präklinisch)
Radiologisches Institut
Universitätsklinikum Erlangen
Tel: +49 9131 85-23343
E-Mail: tobias.baeuerle@uk-erlangen.de
Mehr Infos finden Sie auf der Projektwebsite
Prof. Dr. Andreas Buck
Klinikdirektor
Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
Universitätsklinikum Würzburg
Tel: +49 931 201-35000
E-Mail: buck_a@ukw.de
Der Bereich Personalisierte Tumortherapie des Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin in Regensburg (ITEM-R) und der Lehrstuhl für Experimentelle Medizin und Therapieverfahren (LEX) bieten unter Leitung von Prof. Christoph Klein Methoden zur Isolation und Analyse einzelner, seltener Zellen und Kleinstmengen von Nukleinsäuren.
Diagnostische, ISO 17020/15189 akkreditierte Verfahren (LEX):
- Immunzytologische Inspektion von Knochenmark, Lymphknoten, Blut, malignen Effusionen und Liquor auf disseminierte und zirkulierende Tumorzellen (DTC/CTC) inkl. Nachweis einer HER2-Expression
- Molekularpathologische Untersuchung von DTC/CTC auf genomische Kopienzahlveränderungen oder BRAFV600E/K Mutation
Experimentelle Verfahren (LEX, ITEM-R)
- Anreicherung seltener Zellpopulationen und Isolierung von Einzelzellen aus Flüssig- und Gewebebiopsien (inkl. FFPE)
- Sequenzierung von Einzelzellen (miRNA, Epigenom, Proteom, Multi-Omics Analysen z.B. Genom+Proteom)
- In-vitro-/In-vivo-Expansion und molekulare Charakterisierung von Tumorzellen, Generierung von Zellmodellen aus klinischen Proben
- High-Throughput-/High-Content-Screening-Analyse zur Wirkstofftestung, Zielidentifizierung und Therapievorhersage
Preise auf Anfrage
Weitere Infos finden Sie auf den Projektwebsites:
- Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin
-
Lehrstuhl für Experimentelle Medizin und Therapieverfahren (Universität Regensburg)
Prof. Dr. Christoph A. Klein
Bereichsleitung/Lehrstuhlinhaber
Fraunhofer ITEM-R / Lehrstuhl für Experimentelle Medizin & Therapierverfahren
Universitätsklinikum Regensburg
Tel. +49 (0)941 944 6720 oder +49 (0)941 944 31220
E-Mail: christoph.klein@klinik.uni-regensburg.de
Weitere Infos finden Sie auf der Projektwebsite
Prof. Dr. Rainer Claus
Professur für Personalisierte Tumormedizin und Molekulare Onkologie
Allgemeine und Spezielle Pathologie
Universitätsklinikum Augsburg
Tel: +49 821 400-2994
E-Mail: rainer.claus@uk-augsburg.de
Weitere Infos finden Sie auf der Projektwebsite
PD Dr. Michael Aigner
Arbeitsgruppen-Leitung Cell Processing Unit M5
Universitätsklinikum Erlangen
Tel: +49 9131 85-43160
E-Mail: michael.aigner@uk-erlangen.de
Wo Licht zu Wissenschaft wird!
OICE ist zentrales wissenschaftliches Zentrum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und als Kompetenzzentrum Optische Bildgebung integraler Bestandteil der zentralen Technologieplattformen der FAU.
Das Zentrum ermöglicht den Zugang zu High-End-Lichtmikroskopen durch die Core Facility, entwickelt neue Methoden und Techniken in der Exploratory Research Unit und führt Schulungen für Forscher auf allen Ebenen durch. OICE ist für externe Forschungsgruppen offen und unterstützt > 60 Forschungsgruppen und > 250 Personen pro Jahr.
Es stehen Bildgebende Systeme in folgenden Bereichen zur Verfügung:
- Fixierte Proben
– Leica Stellaris 8 White Light Laser extended IR
– Leica SP 5 CLSM
– Leica Thunder Weitfeld
- Lebendzellproben
– Olympus Super Resolution Spinning Disc LSM
– Zeiss Spinning Disc LSM
– Leica TIRF & SRRF Super Resolution
– Leica Thunder Weitfeld
– Zeiss Automated Celldiscover 7 Medium Troughput Weitfeld
- Intravital Imaging
– Zeiss Multiphoton LSM - Super Resolution
– Abberior 2D & 3D STED LSM
– Leica TIRF & SRRF
– Olympus Super Resolution Spinning Disc LSM
- FLIM & FCS
– Leica SP8 Falcon CLSM
– Leica Stellaris 8 TauFLIM
- DNA-Paint
– Olympus Super Resolution Spinning Disc LSM
– Leica TIRF & SRRF
Weitere Infos finden Sie auf der Projektwebsite
Dr. Ralf Palmisano
Head OICE
Optical Imaging Competence Centre
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Tel. +49 9131 85-70320
E-Mail: ralf.palmisano@fau.de
Das Immunmonitoring bietet verschiedene immunologische, molekulare und zelluläre Analysetechniken, mit denen Häufigkeit, Phänotyp und Funktion von Immunzellen im Blut und in den Tumoren von Krebspatienten vor, während und nach der Behandlung bestimmt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf neuartigen Zelltherapiestudien, bei denen gentechnisch veränderte T-Zellen mit Chimären Antigen Receptoren (CAR) und T-Zell-Rezeptoren (TCR) eingesetzt werden. Hierzu haben wir GLP/GCP konforme Verfahren für die Entnahme, das Einfrieren und die Lagerung von Patientenproben etabliert.
Den Nutzern steht ein breites Analysen-Repertoire zur Verfügung:
- CART-Frequenzbestimmung durch
- FACS
- qPCR
- (CAR)T-Zell-Phänotyp-Charakterisierung mittels FACS
- Basis (CD3, CD4, CD8)
- Naïve/Effektor/Zentrale und Effektor-Gedächtnis (CD45RO, CD45RA, CCR7, CD62L)
- „Exhaustion“ (PD1, LAG3, TIM3)
- Regulatorische T-Zellen (CD25, CD127, FoxP3)
- Ex vivo Bestimmung der (CAR)T Funktion nach spezifischer Aktivierung
- IFNγ-ELISA
- Zytokin-Analyse per Luminex
- XTT Zytotoxizitätstest
- IFNγ-Sekretions-Assay
- (CAR)T-Klonalität und NGS basierte Funktionscharakterisierung
- Einzelzell-TCR- und Transkriptom-Sequenzierung mit 10x
Dr. Maria Xydia
Postdoktorandin
LIT – Leibniz Institute for Immunotherapy (former RCI)
Universität Regensburg
Tel: +49 941 944–18104
E-Mail: Maria.Xydia@ukr.de
Weitere Infos finden Sie auf der Projektwebsite
Prof. Dr. Matthias Edinger
Leiter Stammzelltransplantation & Zelltherapie
Universitätsklinikum Regensburg
Tel: +49 941-944 5582
E-Mail: matthias.edinger@ukr.de
Weitere Infos finden Sie auf der Projektwebsite
Dr. Jan Meier-Kolthoff
Leitung Augsburg Bioinformatics Core Facility
Lehrstuhl für Biomedizinische Informatik, Data Mining und Data Analytics
Universitätsklinikum Augsburg
Tel: +49 (0)821 – 598 – 2631
E-Mail: jan.meier-kolthoff@uni-a.de