EU-Projekt um Krebs besser zu verstehen und zu stoppen
Im EU-Projekt ELMUMY untersucht die Universitätsmedizin Würzburg mit zwölf weiteren Partnern aus Wissenschaft und Industrie Faktoren, die die Entstehung und das Fortschreiten des Multiplen Myeloms beeinflussen. Die Erhebung molekularbiologischer Merkmale und die Integration von Informationen über Lebensstil und klinische Situation soll eine personalisierte Diagnose, Prävention und Therapie ermöglichen. Würzburg. Trotz bedeutender Fortschritte in der [...]
Dreijahresprojekt: Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp fördert Krebsforschung am UKW mit 450.000 Euro
Würzburg. Die Würzburger Vogel-Stiftung Dr. Eckernkamp fördert in den kommenden drei Jahren ein Krebsforschungsprojekt an der Uniklinik Würzburg mit 450.000 Euro. Bei dem Projekt werden neue Wege gesucht, wie CAR T-Zellen besser an Krebszellen andocken können. Es ist eine der größten Projektförderungen der Stiftung für die Würzburger Universitätsmedizin. Das Aktivitätsfeld Gesundheitswesen/Medizin hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Hauptschwerpunkt der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp entwickelt.
Ausgezeichneter Vortrag über Resistenzmechanismen bei Immuntherapien
Nach der Einladung zum Nobelpreisträgertagung erhielt Dr. Umair Munawar beim Hämatologie-Kongress in Seoul den Best Oral Presentation Award. In seinem ausgezeichneten Vortrag präsentierte der Molekularbiologe aus Würzburg seine Forschungsergebnisse, die zu einem tieferen Verständnis der komplexen Resistenzmechanismen gegenüber Immuntherapien beim Multiplen Myelom beitragen und letztlich zu wirksameren Behandlungen führen könnten.
Meilenstein in der Krebsversorgung am UKW: 100ste Patient erhält CAR-T-Zelltherapie
Die personalisierte Immuntherapie mit gentechnisch veränderten Abwehrzellen ist ein großer Hoffnungsträger in der Behandlung von Krebserkrankungen, die das blutbildende System betreffen. Das Uniklinikum Würzburg (UKW) ist sowohl in der Erforschung und Optimierung der Immuntherapien als auch in der Behandlung weltweit mit an der Spitze.
Smart-CAR-T: Immuntherapien für feindliche Tumorumgebung wappnen
Würzburger Krebsforschung gewinnt mit Kooperationspartnern hart umkämpftes TRANSCAN-3-Projekt. 1,3 Millionen Euro für die Erforschung neuer Schlüsselkomponenten im Tumormikromilieu beim Multiplen Myelom und kleinzelligem Lungenkarzinom sowie für die Entwicklung modifizierter CAR-T-Zelltherapien
Dem Krebs den Partner nehmen
Elmar Wolf sucht nach neuen Therapien für eine bestimmte Art von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dafür hat er jetzt einen mit zwei Millionen Euro dotierten ERC Consolidator Grant erhalten.
Weitere 50 Millionen Euro für Uni-Ausgründung
CatalYm, eine Firmenausgründung der Universität Würzburg, entwickelt eine neue Krebstherapie. Nach einer erfolgreichen Phase-1-Studie konnte das Unternehmen jetzt 50 Millionen Euro bei Investoren einsammeln.
Würzburger Nuklearmedizin entwickelt Alternative zur Chemotherapie
Neuer Ansatz in der Diagnose und Therapie von Lymphom-Erkrankungen, bei der Chemokinrezeptoren (CXCR4), die während entzündlichen Prozessen und der Metastasierung von Tumoren hochreguliert werden, gezielt angesteuert werden. Die einmalige Behandlung mit dem Radionuklid 90Y-CXCR4 konnte bei mehreren Patienten eine Komplettremission erzielen.
Revolutionäre Immunzellen: Michael Hudecek erhält den Schelling-Preis für innovative Krebsforschung
Der wichtigste Wissenschaftspreis der BAdW, der mit 25.000 Euro dotierte Schelling-Preis, geht 2022 an Michael Hudecek (Universitätsklinikum Würzburg). Der Mediziner wird für seine herausragenden Arbeiten zur zellulären Immuntherapiebösartiger Erkrankungen mithilfe von genmodifizierten CAR-T-Zellen ausgezeichnet.
Proteinkugeln schützen das Genom von Krebszellen
Hohlkugeln aus MYC-Proteinen stoßen der Krebsforschung neue Türen auf. Würzburger Forschende haben sie entdeckt und berichten im Journal „Nature“ über diesen Durchbruch.
Gemeinsam gegen Hirnmetastasen im deutsch-japanischen Team
Prof. Dr. Carola Förster vom Uniklinikum Würzburg reiste mit ihrem interdisziplinären Team zum Auftakt des internationalen Kooperationsprojekts „Das Gehirn vor Metastasen schützen“ nach Fukushima
Förderung für Optimierung der CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom
Die José Carreras Leukämie-Stiftung fördert präklinisches Forschungsprojekt von Dr. Sophia Danhof vom Uniklinikum Würzburg und Prof. Dr. José Martínez-Climent aus Pamplona mit 366.000 Euro, um die CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom zu verbessern.
Neue Akteure der Immunantwort
Lymphknoten lösen sehr unterschiedliche Immunantworten aus – je nachdem, mit welchem Körpergewebe sie in Verbindung stehen. Verantwortlich für diesen Zusammenhang sind spezielle T-Zellen.
Gestärkte Immunzellen für den Kampf gegen Krebs
Sabrina Prommersberger erhält Förderung der DKMS, um die CAR-T-Zelltherapie zu optimieren
Immuntherapie: Warum Wächterzellen wichtig sind
Wächterzellen des Immunsystems sind essentiell, um die Immunbalance im Körper zu steuern. Nun steht fest, dass sie auch eine wichtige Rolle bei Immuntherapien gegen Krebs und chronische Virusinfektionen spielen.
Neue Wirkstoffe gegen Krebs
Wissenschaftler der Universität Würzburg arbeiten an der Entwicklung neuer Medikamente gegen Krebs. Dazu haben sie jetzt eine Starthilfe von 500.000 Euro erhalten, mit der zukünftig ein Unternehmen gegründet werden soll.
Digitale psychoonkologische Unterstützung für krebserkrankte PatientInnen – Die Studie „Reduct“
„Webbasierte Achtsamkeits- und Skills-basierte Belastungsreduktion für Patientinnen und Patienten mit Krebs: Eine multizentrische, randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie (Reduct)“
Schwachstelle bei Plattenepithelkarzinomen
Plattenepithelkarzinome gelten häufig als therapieresistent, eine große Herausforderung im Kampf gegen diese Krebsart. Ein Würzburger Forschungsteam konnte nun eine Schwachstelle dieser Karzinome nachweisen und nutzen.
Fünfhunderttausend Euro für Phase-I-Studie bei metastasiertem Aderhautmelanom
Die Arbeitsgruppe Experimentelle Immuntherapie von Frau Professor Beatrice Schuler-Thurner (Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen) hat von der Hasumi International Research Foundation 500.000,- Euro für die Durchführung einer Investigator-initiierten Phase-I-Studie zur Behandlung von PatientInnen mit metastasiertem Uveamelanom erhalten.
1,5 Millionen Euro für die Krebsforschung am UKR
Die wissenschaftliche Arbeit von Professor Dr. Hendrik Poeck, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III des Universitätsklinikums Regensburg (UKR), wird im Rahmen des neu etablierten Exzellenzprogramms der Deutschen Krebshilfe (DKH) gefördert. Insgesamt stehen 1,5 Millionen Euro für das Forschungsprojekt zum Thema „Gezielte Beeinflussung von Krebsimmuntherapien durch mikrobielle Metabolite“ zur Verfügung.
Viel Geld für eine neue Idee
Sechs besonders innovative, aber auch „gewagte“ Projekte im Kampf gegen den Krebs fördert die Deutsche Krebshilfe ab diesem Jahr. Eines davon leitet Krebsforscher Martin Eilers vom Biozentrum.
ERC Starting Grant für Kai Kretzschmar
Der Krebsforscher Dr. Kai Kretzschmar will herausfinden, warum bestimmte Tumore der Mundhöhle so unterschiedlich sind. Dafür erhält er eine Förderung über 1,5 Millionen Euro.
Drei Millionen Euro für RNA-basierte Medizin
Bayern fördert im Rahmen seines Elitenetzwerks die Ausbildung künftiger Führungskräfte in der RNA-basierten Medizin. Das neue Doktorandenkolleg „Future Leaders in RNA-based Medicine“ erhält dafür gut drei Millionen Euro.
Sonderforschungsbereiche verlängert
Erfolgreiche Forschung geht in die nächste Runde: Die DFG hat die Förderung von zwei Transregio-Sonderforschungsbereichen, an denen die Würzburger Universitätsmedizin beteiligt ist, verlängert.
Bessere Nachsorge bei Brustkrebs
Gefördert mit über 3,3 Millionen Euro startet unter der Leitung der Würzburger Universitätsmedizin jetzt das Forschungsprojekt „BETTER-CARE“. Ziel ist eine individuell maßgeschneiderte Nachsorge bei Brustkrebs.
Exzellente Krebsforschung
Bei der zweiten Zwischenbegutachtung hat die Bayerische Forschungsstiftung den Forschungsverbund Tumordiagnostik für individualisierte Therapie FORTiTher erneut als exzellent bewertet.
Hobit macht Immunzellen zu Killern
Gegen Infektionen, Tumore und Entzündungen stehen in den Organen des Körpers lokale Immunzellen als schnelle Eingreiftruppen bereit. Vor Ort spezialisieren sie sich und übernehmen verschiedene Aufgaben. Wenn Krankheitserreger in den menschlichen Körper eindringen, ist eine schnelle Reaktion gefragt. An vorderster Front der Immunantwort stehen spezielle Immunzellen. Sie halten sich in verschiedenen Geweben wie Lunge, Leber, [...]
Lang anhaltende Remission bei Lymphknotenkrebs beobachtet
Eine Langzeitbeobachtung beweist: Patient*innen mit einem wiederkehrenden oder therapieresistenten diffus großzelligen B-Zell-Lymphom sprechen dauerhaft sehr gut auf eine Kombinationstherapie aus dem Antikörper Tafasitamab und dem Immunmodulator Lenalidomid an. Erstautor der entsprechenden Publikation ist Dr. Johannes Düll, Oberarzt der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg. „Es wird immer wahrscheinlicher, dass wir Patientinnen und Patienten mit aggressivem [...]
Millionen für die Ubiquitinforschung und alles sonst noch wichtige
Das Graduiertenkolleg „Ubiquitylierung verstehen: Von molekularen Mechanismen zu Krankheiten“ an der Universität Würzburg geht in die zweite Runde. Es bietet für weitere viereinhalb Jahre Stellen für 15 Promovierende. Ubiquitin – so heißt ein kleines, aber lebenswichtiges Protein, das praktisch überall im Körper vorkommt. Es kontrolliert unter anderem den Abbau überschüssiger Proteine und vermittelt Signale, die [...]